TAGBLATT.CH - «Ich war bei Vater und bei der Gotte»: Verdingbub Niklaus Amacker – noch ein armer Mann im Toggenburg - Niklaus Amacker war Verdingbub, Knecht und Lastwagenchauffeur. Und er war eine starke Persönlichkeit.

Zur Erinnerung: NZZ.CH - Grusliger Fund: Skelette mit zahlreichen Rippenbrüchen zeigen, wie schlecht die Schweiz soziale Aussenseiter behandelte.

Eine Fotoausstellung von Keystone-SDA und dem Verein netzwerk-verdingt in Zusammenarbeit mit dem Küefer-Martis-Huus - 25.1. bis 26.4.2020 Portraits von Peter Klaunzer VERDINGKINDER.

KATH.CH - Verdingkinder sollen weiter Gesuche einreichen können - Die Kommission für Rechtsfragen des Ständerates will den ehemaligen Verdingkindern und durch Behörden Zwangsversorgten entgegenkommen. Die Frist zur Einreichung von Entschädigungsgesuchen soll aufgehoben werden. - Ursprünglich war die Frist auf den 31. März 2018 angesetzt gewesen. Wer danach um eine Entschädigung anfragen wollte, hatte das Einsehen.

SRF.CH - Thurgauer Medikamentenversuche - Regierung macht Betroffenen Hoffnung - Opfer von Medikamentenversuchen hätten Anrecht auf einen Solidaritätsbeitrag des Bundes, findet die Thurgauer Regierung.

SRF.CH - Ein Roman bricht das Schweigen - «Den Opfern der ‹schwarzen Pädagogik› endlich eine Stimme geben» - «Fliege fort, fliege fort» heisst Paulus Hochgatterers brillanter Krimi. Eine Abrechnung mit dunkler Zeitgeschichte.

Buchtipp: Aus dir wird nie etwas! - Paul Richener – vom Verdingbub zum Gemeindepräsidenten - Autorin: Dorothee Degen-Zimmermann

SWR2 - 4. Januar 1783: Ein Hexenurteil wird als Justizmord entlarvt

LUZERNERZEITUNG.CH - Bei der Aufarbeitung der sozialen Fürsorge im Kanton Zug werden weitere Zeitzeugen gesucht.

Verdingt, vergessen, geprägt für immer – der Dokumentarfilm erzählt die Lebensgeschichte von Alfred - Die Zeit als Verdingkind im Berner Oberland hat ihn das ganze Leben lang begleitet.

BEOBACHTER.CH - Krankenmorde: Ausgewiesen, vergast, vergessen - Derzeit werden die Lebensgeschichten von Schweizer Opfern der Nazis in Kleinstarbeit aufgearbeitet. Die offizielle Schweiz wusste mit Sicherheit ab Dezember 1940 über die Krankenmorde Bescheid. Dennoch scheinen die Behörden nicht von sich aus aktiv geworden zu sein.

Zur Erinnerung: REPUBLIK.CH - Es ist nicht zu Ende, es ist nie zu Ende - Wenn Leute ohne Urteil weggesperrt wurden, hiess das «administrative Versorgung». Ein Diebstahl der Lebenszeit – Es braucht eine Erinnerungskultur

SRF.CH - Gespräch zum Jahresende - Werner Fürer : „Meine Mutter hat sich nie bei mir entschuldigt«

BEOBACHTER.CH - Sexueller Missbrauch bei den Zeugen Jehovas Schrecklicher Verdacht -
Die Zeugen Jehovas vertuschen Kindesmissbrauch systematisch, sagen Aussteiger. Einer hat eine Anlaufstelle gegründet.

Zur Erinnerung: Geschäftsführerin der Eidgenössischen Kommission für Frauenfragen ist Elisabeth Keller - Die Eidgenössische Kommission für Frauenragen hat die Opfer dabei unterstützt, die Anerkennung des Unrechts einzufordern, das an ihnen begangen wurde. «Meine» Involvierung begann 2007 mit dem Telefon einer verzweifelten Ursula Müller-Biondi, einst Zwangsversorgte in Hindelbank, die mit ihrer Lebensgeschichte auf Unglauben, ja Ablehnung stiess. Ich begann zu recherchieren. Es brauchte viel Hartnäckigkeit und die Mithilfe der Zeitschrift Beobachter, bis die Behörden bereit waren, mit uns dieses Thema anzugehen. Und bis zu einer ersten öffentlichen Entschuldigung von Bundesrätin Widmer-Schlumpf, die für viele Zwangsversorgte grosse Bedeutung hat.