TAGBLATT.CH - Zeitzeugen gesucht: Ausserrhoden lässt Geschichte der ehemaligen Zwangsarbeitsanstalt Gmünden wissenschaftlich aufarbeiten - In der ehemaligen Zwangsarbeitsanstalt Gmünden in Niederteufen wurden bis 1981 rund 1250 Personen, darunter auch Kinder und Jugendliche, gegen ihren Willen fremdplatziert. Unter den Folgen des Freiheitsentzugs litten die Betroffenen oft ihr Leben lang. Für eine wissenschaftliche Untersuchung im Auftrag des Kantons sucht ein Forschungsteam nun Zeitzeugen.

SRF Schweiz aktuell - Feierliche Taufe von Emil Balmers Schiff «Mary Anne» - mil Balmer, 75 Jahre alt, ein ehemaliger Verdingbub, der einen schwierigen Lebensweg hatte, der dennoch nie verbittert wurde und sich vor wenigen Monaten ein eigenes Boot gebaut hat. Sein Lebenstraum, der in Erfüllung ging. An diesem Nachmittag ist Schiffstaufe.

TAGBLATT.CH - «Dieses Schiff gibt mir eine Freiheit, die ich vorher nie hatte»: Der einstige Verdingbub Emil Balmer weiht sein selbst gebautes Boot im Horner Hafen ein.

AnnaGoeldiMuseum - Anna Göldi-Menschenrechtspreis 2020 geht an den "Verein Miteinander Valzeina" Die Mitglieder des "Vereins Miteinansder Valzeina" werden mit dem Preis ausgezeichnet, weil sie sich in uneigennütziger Weise für Geflüchtete engagieren und sich für ein friedliches Zusammenleben zwischen Dorfbewohnern und abgewiesenen Asylbewerbern einsetzen.

Projekt «Fatale Fürsorge» (NFP76) - Interviews - Interviewpartnerinnen und -partner gesucht. Die Studie untersucht erstmals gewaltsame Todesfälle von fremdplatzierten Kindern in vier Schweizer Kantonen, die sich zwischen 1913 und 2012 ereignet haben. Die Studie macht auf das Schicksal der Betroffenen aufmerksam und liefert gleichzeitig Erkenntnisse zur Verhinderung künftiger Fälle. zum Flyer

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Projet de recherche «Assistance Fatale» (PNR76) - Recherche de témoins pour mener des entretiens. C’est la première étude à s’intéresser à la mort violente d’enfants placés hors de leurs familles, dans quatre cantons entre 1913 et 2012. L’étude témoigne du sort réservé aux enfants et adolescents concernés tout en avançant des pistes pour prévenir de tels cas à l’avenir. vers le flyer

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LUZERNERZEITUNG.CH - Verdingkinder in Uri: Forscherinnen untersuchen düsteres Kapitel der Urner Geschichte

SRF.CH - Unglaublich wie damals die Schweiz die Menschenwürde der Italiener mit Füssen trat!!! - Fremdenhass in der Schweiz - «Für Hunde und Italiener verboten» Die Diskriminierung italienischer Migranten war Ende der 1960er-Jahre in der Schweiz weit verbreitet.

Zur Erinnerung: Schaffhauser Nachrichten - Die ausweglose Dunkelhaft der Seele - Henry Steiner will auf das Schicksal administrativ Versorgter aufmerksam machen.

Die verwelkten Jahre: Anstaltsrapport - Henri Steiner

Die Vergangenheit ist ein fremdes Land. Vergangenheitsbewältigung - ein grosses Wort - Jeder Mensch hat Unbewältigtes und Belastendes aus früheren Jahren seines Lebens. Ein Beispiel traumatischer Prägung ist Einschüchterung. Sie wird zum perfiden Instrument der Disziplinierung. Für das Opfer verbunden mit der Botschaft, jeder Schritt kann der falsche sein. Der Übergriff wird so zum Bann oder Hemmschuh in der Entwicklung. „Das Vergangene ist nicht tot, es ist nicht einmal vergangen« William Faulkner

WOLF-MEDIEN.CH - Gedenkstätte für Verdingkinder, Erstfeld (Uri) Urner Regierungsrat entschuldigt sich bei Verdingkindern und weiht Gedenkstätte ein - «Heute setzen wir ein Zeichen, das uns für immer daran erinnert, welche Fehler wir nie wieder begehen dürfen.»

VATERLAND.LI - Die vergangenen Wochen nutzte das Team des Küefer-Martis-Huus in Ruggell dazu, eine neue Publikationsreihe vorzubereiten.

Expertengespräche - Adminstrative Versorgungen und Wege der Rehabilitierung - «Man hätte administrative Versorgungen gar nicht zulassen sollen. Da haben unsere Gesellschaft und Politik schlichtweg versagt: Dass es so lange geht, bis man das überhaupt sichtbar machen konnte.» Sergio Devecchi

Administrative Versorgungen: Die Rehabilitierung der betroffenen Personen steht erst am Anfang - Im 20. Jahrhundert sperrten Behörden schweizweit mindestens 60 000 Menschen, ohne dass diese ein Delikt begangen haben und ohne Gerichtsverfahren, in mindestens 648 Anstalten weg.