Hier finden sich eine Auswahl an Medienberichten zum Thema Administrativ Versorgte und Buchtipps.
FM1TODAY - Der St. Galler Regierungsrat Martin Klöti hat sich am Samstag an einem Gedenkanlass in St.Gallen für das Unrecht und Leid entschuldigt, das den Betroffenen von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen geschehen ist. -
SRF.CH - Zur Erinnerung: Echo der Zeit, 24.02.2015, 18:00 Uhr - Die Menschenversuche des Psychiaters Roland Kuhn - Der Psychiater Roland Kuhn starb 2005 als hochverdienter Wissenschaftler. Zehn Jahre nach seinem Tod muss das Bild korrigiert werden: Zwischen 1950 und Mitte der 1970er-Jahre führte Kuhn in der Psychiatrischen Klinik Münsterlingen an über 1600 Menschen klinische Tests durch - ohne deren Einwilligung. «Der Beobachter» machte den Fall publik. Der Kanton Thurgau will die Geschichte nun wissenschaftlich aufarbeiten.
Frankfurter Allgemeine Zeitung - Die dunkle Vergangenheit der Schweiz - Noch bis 1981 sperrten Behörden in der Schweiz Personen ein, wenn sie als „moralisch verwahrlost« galten, also vermeintlich der Norm nicht entsprachen. Jetzt geht es um Wiedergutmachung.
UEK: «(…) die Stärke des Volkes sich misst am Wohl der Schwachen (…)» * Empfehlungen der Unabhängigen Expertenkommission (UEK) Administrative Versorgungen
BEOBACHTER.CH - Abschluss der Aufarbeitung – ist jetzt alles gut? Tausende Kinder und Jugendliche wurden verdingt, weggesperrt, sterilisiert, zur Adoption freigegeben. Trotz Aufarbeitung: Noch ist die Geschichte nicht bewältigt.
NZZ.CH - Verdingkinder sollen keine Rentenkürzungen in Kauf nehmen müssen - In den letzten Monaten haben Tausende ehemalige Verdingkinder und andere Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen einen Solidaritätsbeitrag von 25'000 Franken erhalten. Einigen drohen deswegen Rentenkürzungen. Verschiedene Parlamentskommissionen wollen das verhindern.
Anlässlich der Veröffentlichung des Schlussberichts und der Empfehlungen der UEK berichteten diverse Medien über die administrativen Versorgungen in der Schweiz
TAGESANZEIGER.CH - Das Unrecht ist noch nah - Bis vor wenigen Jahren sperrte der Staat Unschuldige ein. Nun muss er sie entschädigen – und die Lehren daraus ziehen. Es waren einige mutige Pioniere, denen wir die Aufarbeitung der Geschichte verdanken. Leute wie der Unternehmer Guido Fluri oder die Zeitzeugin Ursula Müller-Biondi, die an die Öffentlichkeit gingen und dafür kämpften, dass das bis in die Achtzigerjahre praktizierte Wegsperren Unschuldiger aufgearbeitet wird und die Opfer entschädigt werden. Bis vor wenigen Jahren hat kaum jemand darüber gesprochen.
UEK Administrative Versorgungen - CIE internements administratifs - Veröffentlichung des Schlussberichts - Heute erscheint der letzte Band der Publikationsreihe der UEK Administrative Versorgungen - CIE internements administratifs. Er umfasst eine Synthese der Forschungsresultate, mehrere Texte von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen sowie die Empfehlungen der UEK. Hier geht’s zum E-Book und zur separaten Broschüre mit den Empfehlungen: